Can neuer BVB-Kapitän
Marco Reus hat die Kapitänsschleife bei Borussia Dortmund abgegeben. Seitdem wurde spekuliert, wer die Nachfolge antreten wird. Der BVB befindet sich aktuell auf USA-Tour und verkündete jetzt, dass Emre Can in Zukunft die Mannschaft als Kapitän auf das Spielfeld führen wird. Der 29-jährige Can freut sich und ist stolz, dass er bei einem großen europäischen Club Kapitän sein darf. Er bedankt sich bei allen Beteiligten und Verantwortlichen. Emre Can spielte eine großartige Vorsaison bei Gelb-Schwarz und genießt volles Vertrauen von Cheftrainer Edin Terzic. Das beweist auch, dass Borussia Dortmund auf einen Transfer von Edson Alvarez verzichtet. Der Spieler aus Mexiko wäre für die Position von Emre Can nach Dortmund gekommen. Borussia Dortmund berichtete, dass die Entscheidung in Bezug auf Emre Can als neuen Kapitän gemeinsam und einstimmig mit Boss Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Sebastian Kehl getroffen wurde.
Can ist ein Siegertyp und übernimmt gerne die Verantwortung
Emre Can kann sehr viel Erfahrung vorweisen und er gilt seit vielen Jahren als Siegertyp und übernimmt immer wieder Verantwortung. Die Entscheidung wurde in San Diego auf einer Pressekonferenz mitgeteilt und Watzke ergänzte, dass Emre Can seine nationalen und internationalen Erfahrungen einbringen kann. Der 29-Jährige ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich Borussia Dortmund im letzten Jahr auf einem sehr hohen sportlichen Niveau präsentierte und eine stabile Saison absolvierte. Die Vereinsführung des BVB ist sich einig, dass Emre Can der richtige Mann ist, welcher in der bevorstehenden Saison die Kapitänsbinde überziehen wird. Nach Einschätzung von Sebastian Kehl, ist der neue Kapitän des BVB im perfekten Alter und konnte während seiner Karriere eine Vielzahl an Erfahrungen sammeln. Ein weiterer Punkt ist, dass Can bei seinen Mitspielern großes Vertrauen genießt und als Führungsspieler anerkannt wird.
BVB möchte die Meisterschaft gewinnen
In der Vorsaison wäre Borussia Dortmund beinahe die große Überraschung geglückt. Gelb-Schwarz befand sich auf einem guten Weg, sich den Meisterschaftspokal zu schnappen. Am Ende reichte es nicht ganz und der Ärger war im Lager der Dortmunder große. Der Erzrivale aus München soll in der bevorstehenden Saison in die sportlichen Schranken verwiesen werden und die Ziele in Dortmund sind klar vorgegeben. Der Gewinn der Meisterschaft steht ganz oben.